Naturheilkundliche Therapien
- Ein Überblick -
Akupressur
Massagetechnik, bei der mit einzelnen Fingerkuppen per Druck oder mit einem Laser per gebündelter Energie,
Akupressurpunkte (auf den Energieleitbahnen des Körpers, chines.: "Meridiane", gelegen) bearbeitet werden.
Blockaden sollen dabei gelöst und die Selbstheilungskräfte angeregt werden.
Akupunktur
Die Akupunktur ist eine, aus China stammende und seit Jahrtausenden praktizierte Heilmethode. Sie gehört in den Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin. Bei der Akupunktur werden Nadeln aus bestimmten Metallen mittels unterschiedlicher Techniken (Tiefe, Einstichwinkel, Manipulation,...) in Akupunkturpunkte ("Zonen", die in Beziehung zu bestimmten Organen stehen), auf körperlichen Energieleitbahnen (Meridianen) gelegen, gestochen. Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin soll durch das Einstechen der Nadeln der Fluss des Qi (Lebensenergie) beeinflusst werden. Der Nadelreiz soll die Akupunkturpunkte verbinden, Blockaden lösen und die daran gekoppelten inneren Organe stärken und harmonisieren.
Antlitzdiagnostik
Ein Diagnoseverfahren der Biochemie. Durch die Antlitzdiagnostik (Sonnerschau) nach Dr. Hickethier können Mineralsalzmängel im Gesicht anhand von strukturellen Veränderungen, Verfärbungen und dem Glanz der Gesichtshaut diagnostiziert werden.
Aromatherapie
Unter dem Begriff der Aromatherapie versteht man die therapeutische Anwendung unverfälschter ätherischer Öle. Ziel ist eine Harmonisierung und die Aktivierung der Selbstheilungskraft des Menschen auf allen Ebenen. Die Öle werden eingenommen, oder bspw. zu Bädern, Massagen, Wickeln, und Verdampfungen verwendet.
Atemtherapie
Es gibt zwei grundlegende Formen der Atemtherapie: zum einen gehört sie zu den Physiotherapeutischen Verfahren, zum anderen hat sie einen starken psychosomatischen Ansatz. Die Intention der Atemtherapie besteht in der Ökonomisierung der Atemarbeit und der Belüftung aller Lungenabschnitte. Hierzu bedient man sich bspw. der Technik der Atemschulung und der Atemgymnastik. Auch die bewußte Wahrnehmung des Atems, seines Klanges, seines Weges in und durch den Körper in Ruhe und Bewegung sind Bestandteile dieser Therapie. Körperbereiche, die bislang ihrer Wahrnehmung entzogen waren, sollen wiederbelebt, Blockaden und Verspannungen gelöst werden.
Aura-Heilen
Als Aura (Aus-Strahlung) bezeichnet man die Gesamtheit der Energiekörper des Menschen. Die Aura gestaltet sich, je nach der Entwicklung des Menschen, unterschiedlich in Größe und Farbzusammenstellung. Sie ist vergleichbar mit einem feinstofflichen Energiegewebe, das durch leichteste Reize bereits stark beeinflußt werden kann. Alle Harmonien und Disharmonien in Körper, Verstand, Gefühl und Seele bestehen in der Aura schon lange, bevor sie im physischen Bereich sichtbar oder - z.B. als Krankheit - erkennbar werden. Beim Aura-heilen soll mit Hilfe bestimmter Techniken (z.B Aura-Massage) eine Harmonisierung des gesamten Organismus ereicht werden.
Aura Soma
Die Aura Soma Therapie ist eine Kombination von Aroma-, Edelstein- und Farbtherapie. Begründet wurde sie von der blinden Engländerin Vicky Wall. In den meist zweifarbigen Essenzen sind pflanzliche Extrakte, Kräuterauszüge, Edelsteine, ätherische Öle und Wasser gelöst. Die Auftragung erfolgt entweder auf die Haut, oder die Essenz wird in die Aura eingefächelt. Das Ziel dieser Therapie besteht in der Harmonisierung des Menschen durch Wirkung der Essenzen auf alle Enegiekörper, sowie eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
Ausleitende Verfahren
Grundlegende Behandlungsmethode der Humoraltherapie. Demnach werden die Körpersäfte Blut, Schleim, gelbe und schwarze Galle durch pathologische Stoffe (z.B. Krankheitserreger, Schlacken) verunreinigt, die ihrerseits durch Ausleitung reduziert werden sollen, um somit den ursprünglichen Gesundheitszustand des Körpers wiederherzustellen. Zu den ausleitenden Verfahren gehören Anwendungen wie Brechverfahren, Klistierbehandlungen, Aderlaß, lokale Blutentziehungen, wie bspw. Blutegel, blutiges und unblutiges Schröpfen.
Autogenes Training
Das Autogene Training (nach Prof. Schulz) wird dem Bereich der Entspannungstechniken zugeordnet.
Durch das innerliche Wiederholen von einfachen kurzen Sätzen soll der Ausübende seine Muskulatur und seine Atmung in einen dem Tiefschlaf ähnlichen Zustand versetzen. In dieser so erreichten Ruhephase arbeitet der Klient mit der Wahrnehmung von Schwere und Wärme in verschiedenen Körperteilen. Die Übungen werden mit einem künstlichen "Aufwachen" durch Strecken (Aktivierung der Nervenenden) beendet.
Ayurveda
Die Ayurveda stammt aus Indien und gilt als ältester überlieferter Wissensschatz, betreffend Gesundheit und Heilung. Aus Sanskrit: Ayus = Leben und Veda = Wissen, befaßt sich dieses medizinische System mit allen Aspekten des Lebens, wie z.B. individueller Ernährung, Einfluß der Jahreszeiten auf die Lebensführung.
Mittels tiefgreifender und vielfältiger Therapien, wie z.B. der innerlichen und äußeren Anwendung von Heilmitteln (medizinische Öle, Kräuter und Gewürze), der vielfältigen ayurvedischen Öl-Massagen und bspw. einer dezidierten Ernährungsberatung soll Krankheiten vogebeugt und Symptome zur Rückbildung gebracht werden. Ayurvedische Ölmassagen sind dabei eine der tragenden Therapiesäulen (besonders auch im prophylaktischen Sinne) im ayurvedischen Gesundheitskonzept.
Bachblütentherapie
Die Bach-Blütentherapie ist wesensverwandt mit der Homöopathie. Entwickelt wurde diese Therapieform von dem englischen Arzt Edward Bach. Kernaussage der Bachblütentherapie: "Heile dich selbst".
Die Wirkung der Bachblütentherapie beruht auf der Vorstellung einer Reharmonisierung disharmonischer seelischer Zustände oder negativer Gefühlskonzepte, die sich dann auf die körperliche Ebene auswirken soll. Die Essenzen bestehen aus den wäßrigen Auszügen von 38 wildwachsenden Pflanzen und Bäumen, deren energetische Struktur in einer zweistufigen alkoholischen Verdünnung konserviert wird. Bachblüten können innerlich oder auch äußerlich (z.B. als Salbe) angewendet werden.
Biochemie nach Schüssler
Entwickelt von dem Arzt und Homöopathen Dr. Wilhelm Schüssler, wurde diese Therapieform anfangs "abgekürzte Homöopathie" genannt. Schüssler isolierte zwölf Mineralsalze. Er ging davon aus, dass die Ursache aller Krankheiten in einer fehlerhaften Menge der einzelnen Mineralstoffe läge, die für das Funktionieren einer gesunden Zelle unverzichtbar seien. Durch die Ergänzung der fehlenden Mineralsalze soll der Körper wieder in seine ursprüngliche Homöostase (Ausgeglichenheit) zurückgeführt werden.
Bioresonanztherapie
Bei der Bioresonanztherapie (nach Dr. Morell) sollen disharmonische Energien in harmonische umgewandelt werden. Jeder Mensch besitzt ein individuelles Schwingungsspektrum. In einem elektronischen Gerät (z.B. Mora-Gerät, Bicom u.a.) sollen über Elektroden körpereigene Schwingungen erfasst werden. Krankhaft veränderte Signale werden dann "invers" (spiegelverkehrt) über Elektroden zurück an den Patienten geschickt. So sollen die kranken Schwingungen neutralisiert werden und der Körper kann selbst zurück zur Gesundheit finden.
Mit Hilfe von Testsequenzen in den Geräten sollen z.B. Allergien, fehlerhafte Körpersysteme, die Mittelwahl in der Therapie u.a. festgestellt werden.
Brain Gym
Aus dem Bereich der Kinesiologie; begründet vom amerikanischen Sonderschulpädagogen Dr. Paul Dennison. Diese Methode befaßt sich mit der Integration beider Gehirnhälften in alltägliche Bewegungsabläufe. Mit Brain-Gym will man durch eine Reihe einfacher gymnastischer Sequenzen Denk- und Lernblockaden auflösen. Gezielt eingesetzte Bewegungen und Berührungen können versteckte Potentiale und Fähigkeiten aktivieren und verfügbar machen.
Chakrentherapie
Der Begriff "Chakra" kommt aus dem Sanskrit und bedeutet "Kreis" oder "Rad". In der östlichen Physiologie bezeichnet der Begriff "Chakra" die feinstofflichen Energiezentren des Menschen als sich drehende Räder aus Energie. Es gibt sieben Hauptchakren auf der Körpervorderseite, die körperlich jeweils mit einer endokrinen Drüse und benachbarten Körperorganen verbunden sind und deren Funktion sie mit beeinflussen. Daneben werden etliche Nebenchakren beschrieben. Methoden der Therapie sind hier die Behandlung dieser Energiezentren bspw. mit Musik, Farben, Tönen, etc.
Channeling
[engl.: "kanalisieren"] Übermittlung von Botschaften aus einem transzendenten Bereich, aus anderen Bewußtseinszuständen (von Verstorbenen, "Geistführern", Wesenheiten, Transplanetariern usw.) durch sensitive Personen ("Medien"). Das Medium übermittelt die Botschaften dabei in Form von automatischem Sprechen, automatischem Schreiben, etc.
Chirotherapie
Die Chirotherapie ist ein Verfahren aus der manuellen Medizin. Als Ausgangspunkt vieler Krankheiten sah der Begründer David Palmer Wirbelverschiebungen in der Wirbelsäule. Mit speziellen Handgrifftechniken an der Wirbelsäule und an Gelenken sollen funktionelle Störungen (Blockaden) erkannt und behandelt werden. Die Therapie umfaßt die Manipulation mit kurzen und schnellen Bewegungsimpulsen ("einrenken"). Ziel ist das Lösen von Blockaden und die Entspannung der Muskulatur.
Coaching
Coaching gilt als eine Form der Beratung, - eine oft von Personen mit Managementaufgaben genutzte Methode. In einer Kombination von individueller, unterstützender Problembewältigung und persönlicher Beratung hilft der Coach als neutraler Feedbackgeber. Ziel ist es, leichter zu eigenen Lösungen zu finden, klare Ziele zu setzen und letztendlich: die Stressbewältigung.
Cranio-Sakral-Therapie
Entdeckt von William Garner Sutherland wird diese Methode auch zur Osteopathie gerechnet. Dabei soll durch Abtasten des Schädels das Pulsieren der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit wahrgenommen werden. So werden Rückschlüsse auf Verspannungen im Gewebe geschlossen. Kaum wahrnehmbare Druckbewegungen im Schädel- und Beckenbereich sollen danach Krankheitsursachen beseitigen helfen. Ziel der CST ist es, Ungleichgewichte und Störungen des körperlichen Rhythmus durch bestimmte osteopathische Behandlungstechniken zu beheben.
Dorn/Breuß-Methode
Die Methode Dorn/Breuss ist eine sanfte Wirbel- und Gelenktherapie. Verschobene Wirbel sollen mit vorsichtigem Daumendruck eingerichtet werden, wobei die Muskeln in leichter Bewegung sein müssen. Fehlhaltungen, wie z.B. Schiefhals, Skoliose, Beinlängendifferenzen (die fast immer nur "scheinbare" Beinlängendifferenzen sind) u.a. sollen sich mit dieser Methode spürbar korrigieren lassen.
Dunkelfeldtherapie
Begründet von Prof. Dr. G. Enderlein handelt es sich bei dieser Methode um eine ganzheitliche Blut-Untersuchung unter einem Spezial-Mikroskop. Mit der Beobachtung des Blutes sollen Übersäuerung, Stauungen, Störungen, Funktionfähigkeit der Blutzellen, der Zustand des Immunssystems, Belastungen mit Umweltgiften etc. erkannt werden.
Edelsteintherapie
Krankheiten werden mit Hilfe von Edelsteinen in Form von Elixieren, Pulvern, Pasten u.a. behandelt,- heutzutage vor allem in der Ayurveda genutzt. Eine Rolle spielen auch Zuordnungen zuPlaneten und Chakren, aus denen spezielle Heilkräfte und spirituelle Wirkungen der Steine abgeleitet werden. Ein weiteres Verfahren ist das Auflegen oder ständige Tragen von Edelsteinen an bestimmten Punkten des Körpers. Ziel ist eine Harmonisierung und Balancierung des Energiekörpers.
EMF Balancing Technique®
Bei dieser Technik soll das das Elektro-Magnetische Feld eines Menschen balanciert und ausgeglichen werden. In der EMF Balancing Technique® gibt es acht verschiedene Phasen (Sitzungen), die aufeinander aufbauen. Ziel ist ein Anstieg des Energiepotentials durch mehr Balance, sowie die Verbesserung von Vitalität und Wohlbefinden.
Familienaufstellung
Begründet von Bert Hellinger, stellt die FA, als ein Verfahren aus dem Feld der Phänomenologischen/Systemischen Psychotherapie, eine Methode zur Lösung leiderzeugender familiärer Verstrickungen mit Hilfe von "Aufstellungen" dar. Während einer Aufstellung werden die Mitglieder einer Familie mit Hilfe von Stellvertretern aus einer Gruppe nach dem inneren Bild des Aufstellenden im Raum angeordnet. Dieses Bild soll solange zum Guten verändert werden, bis eine gelöste Situaton empfunden wird. Ziel ist es, generationenübergreifende, unbewußte Verstrickungen oder Blockaden bewußt zu machen und die ursprüngliche Liebe wieder ins Fließen zu bringen.
Organisationsaufstellungen:
Erkenntnisse und Arbeitsweisen aus dem Bereich der Familienaufstellung werden hier auf Organisationen und Arbeitssysteme übertragen.
Farbtherapie
Es gibt unterschiedliche Methoden der Farbtherapie. Eine der häufigsten ist das Bestrahlen des Patienten mit ausgesuchten Farben. Sowohl unterschiedlichen Körperregionen, als auch dem Energiekörper des Menschen werden entsprechende Farben zugeordnet. Mit Hilfe dieser Farben sollen Körper und Geist gestärkt und harmonisiert werden. Spezifische Wirkungen sollen vor allem auch auf die Hormon- und Drüsenaktivitäten und das Nervensystem hervogerufen werden können.
Auch Nahrungsmittel oder homöopathische Präparate können bestrahlt werden, was deren Verträglichkeit erhöhen, oder die Wirkung verstärken kann.
Feldenkrais-Methode
Begründet von Moshe Feldenkrais, stellt diese Therapieform eine lerntherapeutische Methode dar, bei der man versucht, gewohnte Bewegungsmuster mit Bewußtheit zu erleben. Ziel ist es, die Körperbewegungen wahrzunehmen und dann in eine bestmögliche Ausführung umzusetzen. Die Bewusstheit/Achtsamkeit im eigenen Verhalten soll zu neuer Beweglichkeit (im körperlich, geistig, seelischen Bereich) führen.
Feng Shui
Eine alte Chinesische Methode, zur Schaffung von gesunden, harmonischen, störungsfreien Lebens -und Wohnräumen. Ziel ist die Förderung von Gesundheit, Vitalität, Ausgeglichenheit und Erfolg mithilfe von "bewußtem" Wohnen und ganzheitlich optimierten Lebensräumen, sowohl im Privat- als auch Berufsleben (berücksichtigte Kriterien sind hier Bauweise, Energiefluß, Raumaufteilung, Einrichtung, etc.).
Fußreflexzonentherapie
Begründet von der Amerikanerin Eugenice Ingham - eine punktuelle Druckmassage, bei der bestimmte Zonen (Reflexzonen) an den Fußsohlen stimuliert werden. Diese Zonen repräsentieren die verschiedenen Körperareale und Orgaen, auf die wiederum durch die Manipulation des Fußes reflektorisch Einfluß genommen werden soll. Durch die Betrachtung der Fußbeschaffenheit und die Empfindlichkeit an einzelnen Fußzonen sollen Erkrankungen diagnostiziert werden können. Ziel dieser Therapie besteht in der Initialisierung oder Beschleunigung von Selbstheilungsprozessen.
Ganzheitliche Medizin
Die holistische (ganzheitliche) Medizin betrachtet Körper, Geist und Psyche als eine Einheit. Sie basiert auf der Vorstellung, dass Gesundheit von der Harmonie dieser drei Komponenten, sowie von der harmonischen Beziehung des Einzelnen zu seiner Umwelt abhängig ist. Aus Sicht der holistischen Medizin wird Krankheit als eine Störung dieser Harmonie gedeutet. Krankheit wird daher nicht als Einzelerscheinung - bezogen auf das entsprechende Organ oder Organsystem - begriffen, sondern umfängt den körperlich-geistigen Gesamtzustand des Patienten. Dieses Phänomen findet sowohl in der Diagnostik, als auch in der Therapie Berücksichtigung.
Geistheilung
Bei der Geistheilung sollen Blockaden gelöst, die Lebensenergie zum freien Fließen gebracht und die Selbstheilungskräfte des Klienten aktiviert werden. Die Methoden sind dabei unterschiedlich. Geistheiler erkennen den Zustand ihrer Patienten z.B. intuitiv, oder arbeiten mit geistigen Führern, Engeln und anderen Wesensheiten.
Heilfasten
Es gibt verschiedene Formen des Fastens; häufig wird es in Gruppen unter ärztlicher Kontrolle durchgeführt (therapeutisches Fasten). Durch völligen Verzicht auf feste Nahrung soll der Körper entschlackt, entgiftet, körperlich und seelisch gereinigt werden. Wichtig ist dabei die Beachtung einer reichlichen Flüssigkeitszufuhr. Gemäß der gewählten Fastenform werden z.B. Wasser, Gemüsebrühe, frische Säfte oder Tees getrunken. Dem Körper soll eine Ruhe- und Regenerationspause gegeben werden; weiterhin soll Fasten eine Möglichkeit bieten, eigene Lebens - und Eßgewohnheiten bewußt wahrzunehmen, zu überdenken und ggf. zu verändern.
Homöopathie, klassische
Grundlage bildet das Hahnemann'sche (Samuel Hahnemann) "Ähnlichkeitsgesetz": "Gleiches wird mit Gleichem geheilt". In der Homöopathie kommen Substanzen in einer hohen Potenzierung (Verdünnung) zum Einsatz, die in geringer Verdünnung beim Gesunden den Krankheitserscheinungen ähnliche Symptome verursachen, beim Kranken aber Linderung bringen sollen. In der Homöopathie wird Krankheit als individueller Zustand des Organismus verstanden, daher finden Patienteneigenschaften (Konstitutionstypen) bei der Auswahl der Mittel eine große Gewichtung.
Hypnotherapie
Therapeutische Anwendung von Hypnose in Verbindung mit anderen psychotherapeutischen Verfahren. Ausgangspunkt jeder therapeutischen Hypnose ist das Erreichen einer tiefen Entspannung (Trance) und Bewußtseinseingrenzung. Der Hypnotisierte soll dabei sehr direkt mit Hilfe von Aufforderungen und Signalen (Verbalsuggestionen) geführt werden. Hierfür ist eine gewisse Grundbereitschaft erforderlich, so daß gegen den Willen eines Betroffenen praktisch nicht hypnotisiert werden kann. In der Psychotherapie können dabei tiefere emotionale und unbewußte Ebenen des Patienten ereicht werden.
Irisdiagnostik
Bei der Irisdiagnose handelt es sich um ein Verfahren zur Früherkennung von Krankheiten oder Krankheitsneigungen.
Die Methode zeigt sich in einer Untersuchung der Iris (Regenbogenhaut) auf z.B Form, Farbe, Dichtigkeit und Zeichen, sowie der Pupille und den Leder- und Bindehäuten.
Kinesiologie
Begründet von Chiropraktiker Goodheart; - Methode zur Auffindung verschiedener Funktionsstörungen des Organismus mit Hilfe eines kinesiologischen Muskeltests als Indikator, um Störfelder (Körperstrukturen, Stoffwechsel, Psyche) zu lokalisieren. Mit Hilfe des Muskeltests sollen dabei Rückschlüsse auf den Zustand des gesamten Körpers gezogen werden. Therapeutisch wird der Muskeltest angewendet, um die geeignete Behandlungsmethode auszutesten, Energien zu harmonisieren und seelische Konflikte aufzulösen.
Klangmassage
Entwickelt von Peter Hess. Bei dieser Methode werden Klangschalen auf den Körper aufgesetzt und angeschlagen, bzw. angerieben. Dadurch soll sich der Schall über den Boden der Schale auf den Körper übertragen. Ziel ist das Lösen von Blockaden, Harmonisierung, tiefe Entspannung, Entwicklung von Kreativität und Selbstbewußtsein und eine Stärkung der Selbstheilungskräfte.
Kneipp-Therapie
Begründet von Sebastian Kneipp umfaßt diese Methode fünf Säulen: Hydrotherapie (Wasserbehandlungen, Bäder, Güsse, Wickel), Phytotherapie, Bewegungstherapie, Ernährungstherapie und Ordnungstherapie. Sie wird als Kurform auch zur Prophylaxe in Kurorten und Heilbädern nach einem individuell angelegten Kurplan angewendet.
Lymphdrainage
Von Physiotherapeut Dr. Vodder entwickelt, handelt es sich bei dieser Methode um eine Streichmassage. Ziel ist die Beseitigung von Lymphstauungen und die Förderung des Flüssigkeitsabflußes (Stoffwechselschlacken, Wasser, etc.). Die Massage soll entspannnen, beruhigen, das Immunsystem stärken, den Stoffwechsel anregen und Schmerzen lindern.
Magnetresonanztherapie
Es handelt sich um ein physikalisches Verfahren, bei dem niederfrequente elektromagnetische Schwingungen bestimmter Frequenz, Stärke und Struktur den ganzen Körper oder einzelne Körperteile durchfluten.
Ziel ist eine Verbesserung der Durchblutung, Stärkung und Harmonisierung des Immunsystems und die Linderung von Schmerzen.
Manuelle Neurotherapie
Begründet von Walter Froneberg. Als ein Verfahren aus der manuellen Medizin, stellt diese Therapieform eine Kombination aus folgenden Manipulationen dar: spezifische Muskel- und Nervenmassagen, Wirbelsäulen- und Gelenkmobilisationen, Nervenreflexzonentherapie an den Füßen. Ziel ist die Aufhebung motorischer und/oder vegetativer Funktionsstörungen.
Massage
Die Massagetherapien sind Behandlungen des Körpers oder eines Körperteiles durch bestimmte Handgriffe wie Kneten, Streichen, Klopfen oder Vibration. Massagen sollen durchblutungsfördernd, kräftigend, schmerzlindernd, entspannend, gesundheitsfördernd, etc. wirken und können unterstützend zu allen anderen Therapien eingesetzt werden.
Meditation
Bei der Meditation geht es um einen Zustand der inneren Sammlung. Mit Hilfe verschiedener Techniken, Körperhaltungen, Atemübungen soll ein Zustand ruhiger Bewußtheit und körperlicher Entspannung erreicht werden. Meditation kann sowohl allein als auch in einer Gruppe stattfinden. Es gibt unterschiedliche Meditationsformen: Sitz-, Bewegungs-, Tanz-, Sing- und Naturmeditation, stille- oder dynamische Meditation, Visualisierungen, etc. Persönlichkeitsstruktur und Vorliebe bestimmen die Wahl der individuellen Meditationstechnik.
Metamorphose
Gehört in den Bereich der Fußmassagen. Weiterentwicklung der Praenatal-Therapie. Störende Energiemuster und Blockaden aus vorgeburtlichen Phasen sollen hier mit Hilfe gezielter Berührungen bestimmter Reflexbereiche an Füßen, Händen und Kopf aufgelöst werden. Ziel ist dabei Unterstützung der Entwicklung und eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
Moxibustion
Moxibustion ist eine aus China stammende Kombination von Phyto- und Wärmetherapie. Mittels getrocknetem Beifußkraut, in verschiedenen Formen, werden bestimmte Akupunkturpunkte direkt oder über die Weiterleitung durch Akupunkturnadeln mit Wärme behandelt. Die Methode wird bei energetischen Leere- und Kältezuständen angewandt.
Musiktherapie
Die Musiktherapie ist eine Form der Psychotherapie, die sich einer eigenständigen Sprache bedient. Sie wirkt vor allem auf den Gefühlsbereich. Es gibt eine passive (Patient als Zuhörer) und eine aktive Musiktherapie (Mitwirkung mit Stimme oder Instrumenten). Mit der Musiktherapie sollen körperliche und seelische Spannungen gelöst, Kreativität und neue Ausdrucksmöglichkeiten entwickelt, sowie Kommunikation und Selbstheilungskräfte gefördert werden.
Neuraltherapie
Die Neuraltherapie arbeitet mit lokalen Betäubungsmitteln wie Procain und Lidocain. Diese werden an Nerven, Muskeln, Gelenke oder in die Haut (insbesondere Narben!) injiziert. Die Neuraltherapie soll Organblockaden, die durch die (Stör-) Energie von Störfeldern (z.B. Narben) verursacht werden, aufheben.
Neurolinguistisches Programmieren
NLP hat seine Wurzeln in der Psycho- und Kommunikationstherapie. Ausgangspunkt für NLP ist die »Programmierung« des Menschen, die sowohl effektives als auch ineffektives Verhalten produzieren kann. Im NLP wird nach dem konkreten Ziel der gewünschten Veränderung oder des persönlichen Wachstums gefragt und symptom- und zielorientiert gearbeitet. Ziel ist die Verbesserung der Kommunikation, persönliches Wachstum, effektives Lernen und größere Lebensfreude.
Osteopathie
Die Osteopathie gehört in den Bereich der Manuellen Medizin. Begründet wurde sie wurde von Dr. Andrew Taylor Still. Als Ausgangspunkt vieler Krankheiten wird eine strukturelle Veränderung der Wirbelsäule gesehen, die Nervenreizungen hervorrufe, deren Auswirkungen auch in anderen Regionen des Körpers auftreten können. Zu den Methoden gehören Massage-, Druck-, Hebel- und Dehntechniken, die Blockierungen lösen und den natürlichen Fluß der Bewegung wieder herstellen sollen. Es gibt verschiedene Bereiche der Ostheopathie: die parietale Osteopathie (Behandlung des Muskel-Gelenk-Systems), viszerale Osteopathie (Behandlung der inneren Organe) und die craniosacrale Osteopathie (Behandlung des Gehirns und der umgebenden Strukturen).
Ozontherapie
Bei der Ozontherapie wird Ozon, in einem Gemisch mit Sauerstoff, pur oder auch mit Eigenblut vermischt, in ein Blutgefäß (z.B. als Eigenbluttherapie) oder unter die Haut injiziert, sowie auch äußerlich (z.B. sog. Beutelbegasung) lokal verabreicht. Das Gemisch soll entzündungshemmend, durchblutungsfördernd (auch in den kleinsten Blutgefäßen) wirken und den Stoffwechsel verbessern. Die Ozontherapie kommt bpws. zur Anwendung bei Neurodermitis, Durchblutungsstörungen und rheumatischen Erkrankungen.
Zurück
Physiotherapie
Behandlungen mit Mitteln wie Wasser, Wärme, Licht, Luft, Massage, Heilgymnastik und Elektrotherapie.
Physioenergetik
Auf Grundlage der Kinesiologie hat R. van Asche die Physioenergetik - auch holistische Kinesiologie genannt - entwickelt. Diese, die Einheit von Körper (Physis), Geist (Energie) und Seele (Information) voraussetzende Diagnose- und Therapiemethode, arbeitet mit dem Armlängenreflex, wobei nicht der veränderte Muskeltonus, sondern die Verkürzung einer funktionellen Muskelkette als Indikator für einen störenden Einfluß gilt. Therapeutisch wird der Muskeltest angewendet, um die geeignete Behandlungsmethode auszutesten, Energien zu harmonisieren und seelische Konflikte aufzulösen.
Phytotherapie
In der Phytotherapie werden Krankheiten mit Hilfe von Pflanzen, Pflanzenteilen oder Pflanzeninhaltsstoffen behandelt. Die Pflanzenstoffe finden bspw. Verwendung in Form von Extrakten, Tinkturen, Destillaten, Salben und Pflastern.
Psychotherapie
Überbegriff für behandelnde Verfahren psychisch bedingter körperlicher oder seelischer Symptomatiken und Erkrankungen. Richtungen sind: tiefenpsychologische Verfahren (z.B. Psychoanalyse), lern- und verhaltenstheoretische Verfahren (z.B. Verhaltenstherapie), humanistische Psychotherapie (z.B. Gesprächstherapie, Gestaltherapie), autosuggestive Verfahren (z.B. Hypnotherapie), sowie Mischtechniken. Wichtig ist dabei die menschlichen Beziehung zwischen Therapeut und Patient. Ziel ist eine Verminderung von Symptomen, oder eine gewünschte Veränderung der Persönlichkeit.
Prana-Heilkunde
Begründet von Choa Kok Sui. Berührungsfreie Methode die auf den Prinzipien der Reinigung und Energetisierung der Energiekörper beruht. Sie arbeitet auf der energetischen und psychischen Ebene, und eigent sich auch gut zur Selbstbehandlung. Methode: Aura und Energiezentren werden zunächst auf Energiestauungen und Energiemangel abgetastet, Blockaden und Stauungen sollen beseitigt und frische Lebensenergie in die entsprechenden Bereiche gelenkt werden. Ziel ist eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
Qi Gong
Uralte, aus der chinesichen Volksheilkunde stammende Atem-, Meditations- und Bewegungstechnik, durch die die "Lebenskraft" ("Qi") gestärkt wird. Durch harmonisierende Körperbewegungen, mit ruhigen Atemübungen und meditativen Phasen wird Lebensenergie aufgebaut und ihr Fluß im Körper angeregt. Blockaden im Energiefluß, die durch körperliche, seelische oder geistige Belastungen entstanden sind, lösen sich. Durch den harmonisierenden Einfluß auf das vegetative Nervensystem sollen gestörte Organfunktionen gebessert und bestehende Krankheiten positiv beeinflußt werden.
Rebirthing
(engl. "Wiedergeburt") begründet von L. Orr, stellt das Rebirthen eine psychotherapeutische Methode dar, die mittels bestimmter Atemtechniken negative körperliche und seelische Erfahrungen wieder ins Bewußtsein rufen möchte, die in einem weiteren Schritt angenommen und aufgelöst werden sollen. Ziel ist bspw. eine Verarbeitung des Geburtstraumas, die Lösung innerer Konflikte, Tiefenentspannung, um zu mehr Lebensfreude und emotionaler Heilung zu gelangen.
REIK
I
Reiki (universelle Lebensenergie), von Dr. Mikao Usui in Japan entwickelt, ist zum einen eine Form des "Handauflegens", arbeitet aber auch ohne Berührung mit dem Energiekörper und dem Geist des Menschen. Beim Reiki sollen vom Behandler (als Energiekanal) unabhängige kosmische Energien durch die Hände oder durch den Geist in den Körper des Klienten fließen. Ziel ist eine ganzkörperliche Entspannung und eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
Rückführungstherapie (Reinkarnationsth.)
In der Rückführungstherapie soll eine Verbindung zu unserem Unterbewusstsein hergestellt werden. Ziel ist es, mögliche "Negative Programmierungen", die im Leben oder auch in vorgeburtlicher Zeit begründet liegen, aufzudecken und zu lösen. Die Rückführungstherapie ist bswp. besonders angezeigt bei Ängsten, Beziehungs-problemen, Allergien, psychosomatischen Erkrankungen, sexuellen Störungen, Alpträumen, Zwängen/Manien u.v.m.
Schamanische Heilmethoden
Verfahren, die seit Tausenden von Jahren praktiziert werden. Die Weltsicht im Schamanismus bezieht sich dabei auf den Menschen als Wesen, das in ein größeres existentielles Netzwerk eingebunden ist. Krankheiten werden als Ausdruck einer gestörten Balance von Körper, Seele und Geist verstanden. Ziel der schamanischen Heilmethoden ist es, den Menschen in Einklang mit seinem Inneren und seinem Äusseren zu bringen, die Harmonie und Gesundheit wieder herzustellen. Methoden sind rituelle Handlungen, Trance, Traumreisen, Arbeit mit Krafttieren, Kraftplätzen, Kräuterheilkunde, u.a.
Sehtraining
Begründet von Augenarzt W. H. Bates dient diese Methode der Stärkung des Sehvermögens durch bestimmte Augenübungen. Bates vertrat die Ansicht, daß zum guten Sehen eine Entspannung von
Shiatsu
Shi-atsu (Finger-Druck) ist eine japanische, meridianorientierte Behandlungsmethode (s.a. Traditionelle Chin. Med.). Mit sanftem, tiefgreifenden Druck durch Finger, Handflächen, Ellenbogen und Knie auf bestimmte Hautpartien, Muskeln und Gelenke soll der Energiefluß im Körper befreit, angeregt und harmonisiert werden.
Synergetiktherapie
Den wissenschaftlicher Hintergrund bietet die Synergetik nach Hermann Haken, Physiker und Mathematiker - "Die Lehre vom Zusammenwirken". Sie beschreibt die Gesetzmäßigkeit der Selbstorganisation in der Lasertheorie. Ziel der Synergetiktherapie ist die neurale Selbstorganisation der Psyche. Auch das Gehirn arbeitet nach synergetischen Prinzipien, d.h. alle Erlebnisse sind hier gespeichert und mit der inneren Symbolebene vernetzt. Krankheiten spiegeln sich in der Innenwelt des Klienten. Diese Informationsmuster sind als innere Bilderfolgen wahrnehmbar und sollen vom Klienten selbst durch andere für ihn heilsame Bilderfolgen abgeändert werden.
Tachyonentherapie
Tachyonenenergie, in der Physik auch als Nullpunktenergie bezeichnet, durchdringt den gesamten Kosmos. Der Quantenphysik nach, soll die Nullpunktenergie formlos und schneller als Licht sein. Tachyonen energetisieren die feinstofflichen Energiefelder ("SOEFs" = subtile organisierende Energiefelder) des Menschen und wirken über diese ordnend auf die biologischen Lebenssysteme des Körpers. Mithilfe tachyonisierter Produkte (Kristalle, Stoffe) soll die Heilungsenergie ständig verfügbar gemacht werden. Ziel der Tachyonentherapie: Harmonisierung, Vorbeugung, Schmerzlinderung, u.a.
Tanztherapie
Der Tanz wird als Ausdrucksmittel von Gedanken und Gefühlen eingesetzt. Die Art der Bewegungen bestimmt der Tänzer manchmal nach Vorgabe eines Themas, manchmal auch ganz frei. Ziel ist die Entfaltung der Persönlichkeit durch die Wahrhaftigkeit des Tänzers in Bewegung und Ausdruck, ohne Choreographie oder ähnliche Vorgaben. Der Tänzer soll lernen sich und seinen persönlichen Ausdruck in all seinen Aspekten zu akzeptieren und zu integrieren.
Traditionelle chinesische Medizin
Die chinesische Medizin sieht den Menschen als ein energetisches Wesen. Philosophische Grundlage bildet hier die Lehre von Yin und Yang als den beiden sich balancierenden Kräften und den sog. fünf Funktionskreisen (Elementenlehre). Das Qi (Lebensenergie) durchdringt demnach den Körper und verbreitet sich wie ein fließendes Gewässer bis in die feinsten Kanäle des Körpers (energetische Leitbahnen - Meridiane). Symptome würden durch die Blockierung dieses Flusses, akut oder chronisch, entstehen. Durch unterschiedliche Therapien (Akupunktur, Moxibustion, spezielle Arzneidrogen) sollen solche Blockaden wieder aufgelöst werden. Weitere Heilmethoden bilden bspw. Massagen, Qi-Gong, Tai-Qi-Quan, Phyto- und Ernährungstherapie (s. jwls. ebda.).
The Work of Byron Katie ®
The Work ® entwickelt von der Amerikanerin Byron Katie, ist eine Methode zur Untersuchung von Gedanken und Glaubenssätzen. Mit Hilfe vier einfacher Fragen und einer Umkehrung soll der Klient seine subjektive Betrachtungsweise erkennen und sich durch eine Änderung seiner Perspektive von blockierenden Gedankenmustern befreien. "The Work ®" wird in Übungsgruppen, Seminaren und Einzelsitzungen angeboten.
Thai Chi Chuan
"Schattenboxen" In China ehemals aus der traditionellen Kampfkunst entwickelt. In der heutigen Zeit gilt Tai Chi Chuan als Bewegungslehre zur Förderung und Steigerung des Körpergefühls, auf der Grundlage der chinesischen Medizin. Durch eine Abfolge von langsamen fließenden Bewegungen, die auch Atemübungen miteinbeziehen, sollen Muskulatur und Gelenke besser durchblutet werden. Durch das Praktizieren von Tai Chi sollen körperliche Kräftigung, Gesundheit und Beweglichkeit, sowie eine Verbesserung der mentalen Fähigkeiten, der Konzentration und Entspannung erreicht werden.
Umweltmedizin
Begründet durch den amerikanischen Arzt Dr. Randolph. Dei Umweltmedizin befasst sich mit der Erforschung, Beschreibung, Diagnose, Therapie und der Prävention umweltbedingter Erkrankungen. Die Einflüsse der Umwelt auf die Gesundheit des Menschen "die zu neuen Krankheiten und Verhaltensstörungen führen ", können dabei sehr vielfältig sein. Krankheitsauslösende Faktoren sollen z.B. Allergene, Chemikalien, Schadstoffe in Luft, Boden, Wasser, etc. darstellen.
Wirbelsäulenbegradigung
Die Wirbelsäulenbegradigung ist eine berührungsfreie Methode, bei der allein mit geistiger Kraft die Wirbelsäule neu justiert und regeneriert werden soll, z.B. Beckenschiefstandkorrektur mit Beinlängenausgleich. Durch die Vielfalt von Einflüssen, die sich im Bewußtsein des Menschen manifestieren, verschieben und verdrehen sich die Wirbel, so daß Blockaden in den Organen und angeschlossenen Steuerzentren entstehen. Ziel ist die Auflösung sämtlicher Energie-Blockaden auf der körperlichen, geistigen und seelischen Ebene. Die Lebensenergie soll zum freien Fließen gebracht und der Klient aufgerichtet werden.
Yoga
Yoga (Vereinigung der Seele mit dem Göttlichen), aus Indien stammend, ist ein Lebensweg; es ist das "Wissen um das rechte Leben". Eine Schulung von Körper, Geist und Seele, die die Lebensqualität erhöht und Gesundheit, Harmonie und Ausgeglichenheit im Menschen bewirken soll. Yoga beeinhaltet vielfältige Disziplinen: Verhaltensregeln, Körperübungen, Atemarbeit, Meditation, Ernährungs- und allgemeine Lebensregeln. In der westlichen Welt weit verbreitet ist die Form des Hatha Yoga (gekennzeichnet durch die körperlichen Übungen/Asanas). Es gibt viele verschiedene Yoga-Wege, z.B. Bhakti-, Karma-, Jnana-, Raja-, Tantra- Yoga u.a. Jeder Mensch wählt aufgrund seiner Persönlichkeit und Vorliebe seinen individuellen Weg.